Hirokazu Kanazawa Soke - 10. Dan
Gründer der Shotokan Karate-do International Federation (SKIF)

Kanazwa wurde 1931 in der Provinz Iwate (Japan) geboren. Obwohl sein Vater und sein Onkel Meister des Jiu-Jitsu waren, begann er Kendo und Judo zu üben, später trainierte er sogar Boxen. Ein Schulfreund brachte ihn zum Karate. Später entschied er sich, die Takushoku-Universität zu besuchen, die seinerzeit das bekannteste Karatedojo in Japan hatte. Während seines Studiums an der Takushoku-Universität trainierte er dort unter NAKAYAMA und NISHIYAMA. Doch Kanazawa hatte auch noch die Gelegenheit, als einer der letzten Schüler unter Meister FUNAKOSHI persönlich zu trainieren. Während seiner Zeit an der Universität widmete er sich sehr intensiv dem Studium des Karate. Neben dem zwei bis drei Trainingseinheiten am Tag übte er teilweise in den Nachstunden von Mitternacht bis 2 Uhr, um schneller voranzuschreiten. Das exzessive Training sorgte für einen Gewichtsverlust von 83 auf 65 kg.

"In der Kunst Karate", meint Kanazawa, "werden die einfachen Formen und Bewegungen ohne Gegner geübt. Nur durch die Vorstellung eines Gegners kann der Karateka jede Form mit Leben füllen. Deshalb ist es wichtig bei der Übung, dass der Karateka sein ganzes Herz, seine Seele und seinen Geist in die Form legt. Man kann viele Jahre Karate üben, doch wenn man nur Arme und Beine bewegt wird man nicht die wahre Bedeutung des Karate begreifen.". 1 ½ Jahre harten Trainings brauchte Kanazawa, um den ersten Dan verliehen zu bekommen. Drei Jahre später erhielt er den zweiten Dan. Mittlerweile hatte er seine Mitschüler hinter sich gelassen, obwohl diese vor ihm begonnen hatten.
Bekannt wurde er dafür, dass er die All-Japan Karate Championships als einziger dreimal hintereinander gewann, wobei er 1957 einen noch nicht geheilten gebrochenen Arm hatte. Diesen hatte er sich fünf Tage vorher beim Training gebrochen. Doch als er sah, dass seine Mutter sehr weit angereist war, um ihn zu sehen, kämpfte er trotz Verbotes durch seinen Arzt und gewann gegen TSUYAMA KATSUNORI. Seine Mutter hatte ihn gefragt, ob er zum Kämpfen diese eine Hand unbedingt brauchte.

Nach Beendigung der Universität 1956, er hatte mittlerweile den dritten Dan erhalten, wurde Kanazawa Instructor der JKA (Japan Karate Association) und ging nach seiner Wettkampfzeit 1960 nach Hawaii, um dort Karate zu lehren. Nachdem er 1963 den 5.Dan erhielt, waren seine weiteren Stationen die USA, Europa und unter anderem auch Deutschland, wo er 1964 unterrichtete. Im selben Jahr hielt er sich einige Zeit auf Okinawa auf. 1966 gründete er in Großbritannien die "Karate Union of Great Britain" (KUGB) und erhielt den 6.Dan. 1971 wurde er zum Chiefinstructor der JKA ernannt und erhielt den 7.Dan.
Im Dezember 1977 trennte sich Kanazawa vom JKA, nachdem es zu Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und Nakayama gekommen war. Kanazawa war mittlerweile eine wichtige Persönlichkeit der Shotokan-Szene geworden und hatte viele Schüler. So gründete er die Shotokan Karate-do International Federation (SKIF oder SKI) mit anderen namhaften Instructoren, die Kanazawa folgten und die JKA verließen. Mit mehr als 2 ½ Millionen Mitgliedern ist der SKIF einer der größten Shotokan-Weltverbände.
Er glaubt fest an die positiven Effekte durch das Karate-Training: "In dieser Welt, die wir Zivilisation nennen, wird von allen von uns ein friedfertiger Geist erwartet. In den Kampfkünsten kann dieser friedfertige Geist gefunden werden. Karate als Kampfkunst hilft, diese Grundvoraussetzung der Menschheit zu erfüllen. Selbstdisziplin und Frieden im Geist kann durch Karate erzielt werden."
Kanazawa Soke ist eine lebende Legende und gilt heute als eine der bedeutendsten Karate-Persönlichkeiten der Welt. Er ist Autor mehrerer Bücher und Lehrfilme. Neben Shotokan Karate ist Kanazawa-Kancho auch sehr versiert im Umgang mit verschiedenen Kobudo Waffen, trainiert seit über dreissig Jahren Tai-Chi und verfügt über ein umfangreiches Wissen auf dem Gebiet der verschiedenen Karate Stile. Zusammenfassend kann man sagen, dass es sich bei Kanazawa-Kancho um einen aussergewöhnlichen, charismatischen Mann handelt, der sein Leben in den Dienst des Shotokan Karate-do gestellt hat und vielen Menschen sehr viel gegeben hat.
Kanazawa Soke ist am Sonntag, 8. Dezember 2019 verstorben.
Nobuaki Kanazawa Kancho - 8. Dan
Honbu Dojo Präsident und Instrukor der Shotokan Karate-do International Federation (SKIF)
Kancho Nobuaki Kanazawa, 8. Dan wurde im Jahr 1972 geboren. Er ist der älteste Sohn von Hirokazu Kanazawa, 10. Dan, Soke des Shotokan Karate-do International Federation. Er nahm Karate ernst, als er ein Student an der Taisho-Universität in Tokio wurde, unter der Anleitung von Sensei Iida, ein berühmter Lehrer der Japan Karate Association. Kancho Nobuaki Kanazawa war der SKI-Weltmeister im Jahr 2000, SKI All Japan Champion von 1996 bis 2000, Japan National Champion 2004, Metropolitan-Champion dreimal, und JFK Champion 6 mal. Er ist amtierender Kancho (Präsident) der Shotokan Karate-do International Federation. Er besucht unseren Verband SKISF regelmässig und unterrichtet unsere angeschlossenen Vereine und Schüler.

Rikuta Koga Shihan - 9. Dan
Gründer und Cheftrainer der Shotokan Karate-do International Swiss Federation (SKISF)
Koga-Shihan wurde am 3. August 1941 in Fukuoka-City, Japan geboren. Dort besuchte Koga-Shihan dann auch die Schule (Kurate High School). Im April 1960 nahm Koga-Shihan sein Studium an der Kanazawa Universität für Kunst und Polytechnik in Kanazawa City auf. Gleichzeitig begann er mit Karate unter Susumu Nishimura Shihan. Trainiert wurde jeden Tag von Montag bis Freitag während 2½ Stunden. Die Prüfung zum ersten Dan bestand er 2½ Jahre später (1962).

1962 und 1963 vertrat er den Ishikawa Distrikt in den Kata Wettbewerben, war Mitglied der Kumite-Mannschaft der Universität und nahm an den japanischen Meisterschaften der Japan Karate Association teil. Zu jener Zeit wurde das Turnier in zwei Gruppen aufgeteilt: die A-Gruppe mit 5 Danträgern pro Team und die B-Gruppe mit jeweils 3 Danträgern (die Einteilung in A und B Gruppen hatte in keiner Weise etwas mit dem Können der Karateka zu tun, sondern mit dem Distrikt - so konnte es durchaus sein, dass die B-Gruppe viel bessere Karateka hatte, als die A-Gruppe). Die Kanazawa Universität war in der B-Gruppe. 1962 erreichte Koga-Shihan den 7. Platz in der Kategorie Kata.

Im März 1964 graduierte Koga-Shihan von der Universität mit einem Diplom für Industrielles Design in der Tasche. Von April des gleichen Jahres bis März 1969 war er als Industriedesigner bei Aichi Kokyo Co. (heute Aishin Seiki Co.) angestellt. Bei der Firma handelt es sich um eine Tochtergesellschaft von Toyota Motor Co. Zu jener Zeit wurde zu 80% für die Toyota Motor Co. produziert und zu 20% für Haushaltgeräte. Koga-Shihan entwarf während dieser Periode für Toyota Nähmaschinen, Strickmaschinen, Waschmaschinen, Kühlschränke und Farbfernseher. Die Strickmaschine qualifizierte sich für das "Gutes Design" Etikett, welches vom Ministerium für internationalen Handel und Industrie ausgegeben wird. Während seiner Anstellung bei Aichi Kokyo gründete er einen Karateclub in der Nähmaschinen-Fabrik in Anjyo-City.
1966 erhielt er den zweiten Dan von der Japan Karate Association.
Von August 1969 bis September 1973 arbeitete Koga-Shihan als Designer bei Tungon Development Co. in Hong Kong, einem Hersteller von Plastik-Spielzeug, Importeur, Exporteur und Industrie Designer. 1970 wurde Koga-Shihan der dritte Dan verliehen. 1971 gründete er JKA Hong Kong, die heutige SKIF Hong Kong. Dazumals stiess dieser Verband sogar auf das Interesse von Flimstars wie Bruce Lee und Chuck Norris.
Im Oktober 1973 verliess Koga-Shihan Hong Kong und siedelte in die Schweiz über. Im April 1975 belegte er Weiterbildungskurse an der Kunstgewerbeschule in Basel, welche er bis 1976 besuchte. Von 1974 - 1976 unterrichtete er Karate in Basel, Koblenz, Klingnau, Lenzburg, Schaffhausen, Bellinzona und Ascona, in Clubs, welche dem Swiss Karate-do Renmei (SKR) angehörten. 1976 erhielt Koga-Shihan den vierten Dan und amtierte als internationaler Schiedsrichter für Kata und Kumite. Im September 1976 zügelte er nach Locarno und begann seine Karriere als professioneller Karateinstruktor.

Im Jahr 1977 kam es zu Differenzen zwischen Koga-Shihan und dem japanischen Instruktor der SKR. Er verliess den Verband und gründetet die Shotokan Karate-do International Swiss Federation (SKISF).
- 1980 wurde er zum Träger des fünften Dan ernannt und übernahm das Generalsekretariat der Shotokan Karate-do International European Federation (SKIEF), welches er bis 1990 leitete.
- 1986 erhielt Koga-Shihan den sechsten Dan und im Jahr 1994 den siebten Dan.
- An den 7. SKI Weltmeisterschaften auf Bali, Indonesien war Koga-Shihan Oberster Schiedsrichter.
- 2001 wurde Koga-Shihan der Titel Hanshi verliehen (achter Dan).
- 2006 - Goldmedaille (1. Platz) an den 7. SKIF-Weltmeisterschaften, Tokyo, Japan, Kategorie Kata Masters, mit Bassai-Sho. Silbermedaille (2. Platz) in Kata Team Masters (3 Teilnehmer, zusammen über 150 Jahre alt) mit Antonio Racca (Aarau) und Marco Langiu (Biasca)
- 2007 - Januar: Auszeichnung "Most valuable Person in Sport 2006" von der Stadt Locarno erhalten
- 2008 - zum zweiten Mal zum "General Secretary of SKI European Federation" gewählt (erste Amtsperiode 1980 - 1990)
- 2016: Anlässlich der 12. SKIF-Weltmeisterschaften in Jakarta (Indonesien) wurde unserem Cheftrainer und Gründer des SKISF von Kanazawa Soke der 9. Dan verliehen.
Akio Nagai Shihan - 9. Dan
Chef-Instruktor der Shotokan Karate International Deutschland (SKID)
Akio Nagai shihan ist eines der Gründungsmitglieder der SKIF und leitet seit 1975 den Shotokan Karate International Deutschland (S.K.I.D.). Die Weiterverbreitung des traditionellen Shōtōkan Karatedō an nachfolgende Generationen betrachtet er als sein Lebenswerk. Dabei legt er nicht nur großen Wert auf die korrekte Ausführung der Techniken, sondern auch auf Disziplin, Etikette und Ehrhaftigkeit. Nagai Shihan begann 1957 mit dem Karate-Training und trat drei Jahre später in die berühmte Takushoku-Universität in Tokio ein, wo er Senpai von Norio Kawasoe – dem späteren Cheftrainer der SKIAF – war.

Norio Kawasoe Shihan - 8. Dan
Gründer des SKIF Österreich, langjähriger Gastinstruktor des SKISF
Kawasoe shihan wurde am 11. April 1951 in Saga auf der japanischen Insel Kyūshū geboren. 1966 begann er mit dem Karate-Studium an der Saga-High-School und trainierte ab 1970 an der berühmten Takushoku-Universität (Takushoku daigaku) in Tokio bei den Meistern Masatoshi Nakayama und Katsunori Tsuyama. Im Alter von 22 Jahren ging er als 3. Dan von der Universität ab. 1975 unternahm er als Instruktor eine Rundreise durch Europa, bevor er sich 1976 als Bundestrainer in Österreich niederließ.
Kawasoe Shihan verstarb am 17. März 2013 aufgrund einer schweren Krankheit.

Toshio Yamada Shihan - 8. Dan
Gründer des SKIF Greece, langjähriger Gastinstruktor des SKISF
Der Meister wurde am 18. April 1950 in Osaka (Japan) geboren und war einer der grossen Karatemeister in Europa. Er wurde 1979 von Kanazawa Kancho nach Europa gesendet. Er erlernte Karate an der berühmten japanischen Universität "Takoushoku" und hat Karate auf der ganzen Welt unterrichtet.
Toshio Yamada war der Gründer des Shotokan Karate International Griechenland, zusammen mit seinen Schülern Zarouchliotis Nikitas und Gazi Keivan.Amongst. Er war auch der Lehrer des Weltmeisters Liana Radicci (Italien) und dem mehrfachen Europa- und Italienmeister Tsankis Azade.
Yamada Shihan verstarb am 30. Januar 2023.

Manabu Murakami Shihan - 8. Dan
Honbu Dojo Chef-Instruktor der Shotokan Karate-do International Federation (SKIF)
Geboren am 1. Oktober 1966 in Kyushu, einer Insel im Süden Japans, begann er im Alter von neun Jahren bei JKA-Instruktor Sensei Maruo Karate zu trainieren. Als Soke Hirokazu Kanazawa in den 70er Jahren SKIF gründete, trat er sofort seiner Organisation bei. Mit 18 Jahren studierte Shihan Murakami an der Takusoku-Universität in Tokio, wo zuvor auch Soke Kanazawa studiert hatte. Nach seinem Abschluss absolvierte er den zweijährigen SKIF-Instruktorenkurs im zentralen SKIF-Dojo und ist dort bis heute geblieben. Murakami Shihan übernahm im April 2014 die Funktion als World Chief Instructor im SKIF von Kanazawa Soke.
Die grössten Erfolge von Murakami Shihan:
- 3. SKIF Weltmeisterschaft: 1. Platz Team Kumite(Freikampf) und Kata(Form)
- 4. SKIF Weltmeisterschaft: 1. Platz Einzel Kumite (Freikampf)
- 5. SKIF Weltmeisterschaft: 1. Platz Team- und Einzel Kumite(Freikampf)
- 7. SKIF Weltmeisterschaft: 1. Platz Team Kumite(Freikampf)
- 8. SKIF Weltmeisterschaft: 1. Platz Team- und Einzel Kumite(Freikampf)

Wie Shihan Manabu Murakami sagte: "Du solltest Spaß am Karate haben, wenn du dich selbst motivierst, wirst du jedes Mal besser werden. Suche nach der Motivation, die dich dazu anregt, Spaß daran zu haben, dann wirst du es weit bringen".
Yasuyuki Aragane Shihan - 8. Dan
Gastinstruktor des SKISF
Aragane Sensei wurde im Jahre 1951 in Kawasaki, Japan, geboren. Er lernte in der Schule Judo und begann an der Hosei Universität in Tokio mit dem Karatetraining. Durch seine Erfolge an zahlreichen Turnieren, wurde Aragane Shihan zum Teamleiter der Universität. Er hat sein Team oft bis ins Finale gegen das Team der Universität Takushoku geführt. Etwas später gewann sein Team das JKA Kumite Turnier. Er selber hat sich für das Viertelfinale der JKA-Meisterschaft qualifiziert. Aragane Shihan hat zwei Jahre Karate in Deutschland unterrichtet. Danach zog er wieder nach Japan und wurde ein Mitglied von Matsuda Sensei Dojo in Gifu. Heute lebt er in der Nähe von Dublin, Irland, und Tokio, Japan. Er unterrichtet Karate in vielen verschiedenen Ländern.

Antonio Racca Kyoshi - 8. Dan
Mitglied der Technischen Kommission des SKISF
Antonio Racca begann 1974 mit Karate-do als Schüler von Koga Shihan. 1978 erhielt er seinen ersten Dan und gründete den Shin Gi Tai Karate-do Aarau. Seitdem hat er viele SKIF nationale und internationale Turniere erfolgreich bestritten und ist unter anderem mehrmaliger SKIF Schweizer-, Europa- und Weltmeister. Antonio Racca ist Mitglied im SKIEF Board of Directors, Mitglied der SKIEF Schiedsrichterkommission und war 2019 Chefschiedsrichter an den SKIF Weltmeisterschaften in Tschechien. 2018 legte er bei Grossmeister Hirokazu Kanazawa Soke erfolgreich die Prüfung zum 8. Dan ab.
Die grössten Erfolge von Racca Kyoshi:
- 1986 SKIF Europameisterschaft: 2. Platz Kata Herren Dan
- 1986 SKIF Europameisterschaft: 2. Platz Kata Team Herren Dan
- 1988 SKIF 3. Weltmeisterschaft: 5. Platz Kata Team Herren Dan
- 1990 SKIF Europameisterschaft: 3. Platz Kata Team Herren Dan
- 1990 SKIF Vierländerkampf: 3. Platz Kata Team Herren Dan
- 2000 SKIF Weltmeisterschaft: 2 Platz Kata Herren Dan
- 2006 SKIF Weltmeisterschaft: 2 Platz Kata Herren Dan
- 2014 SKIF Europameisterschaft: 1. Platz Einzel Herren Kata Master
- 2014 SKIF Europameisterschaft: 1. Platz Team Kata Master
- 2016 SKIF Weltmeisterschaft: 1. Platz Team Kata Master
- 2016 SKIF Weltmeisterschaft: 2. Platz Einzel Herren Kata Master

Shinji Tanaka - 7. Dan
Honbu Dojo Instruktor der Shotokan Karate-do International Federation (SKIF)
Shinji Tanaka, geboren im Dezember 1967, ist Honbu Dojo Instruktor des SKIF und war schon des öfteren als Gasttrainer in der Schweiz. Er ist neunfacher SKIF Japan Champion.
Die grössten Erfolge von Tanaka Shihan:
- 1994 SKIF Weltmeisterschaft: 3. Platz Team Kumite Einzel (hinter Manabu Murakami und Nobuaki Kanazawa)
- 1997 SKIF Weltmeisterschaft: 2. Platz Kata Einzel
- 2003 SKIF Weltmeisterschaft: 2. Platz Kata Einzel

Fumitoshi Kanazawa - 6. Dan
Honbu Dojo Instruktor der Shotokan Karate-do International Federation (SKIF)
Fumitoshi Kanazawa Sensei (geb. Mai 1875) – jüngster Sohn von Hirokazu Kanazawa Soke – ist Trainer im Honbu Dojo Japan. Er ist in der Schweiz ein bekannter Gasttrainer, vor allem im Sommerlager. Kanazawa Sensei gewann 2006 die SKIF Weltmeisterschaft (Tokio/Japan) und war seit 2013 sieben Mal SKIF Japan Champion.

Daizo Kanazawa - 6. Dan
Honbu Dojo Instruktor der Shotokan Karate-do International Federation (SKIF)
Daizo Kanazawa Sensei – mittlerer Sohn von Hirokazu Kanazawa Soke – ist Trainer im Honbu Dojo Japan. Auch er ist in der Schweiz ein bekannter Gasttrainer. Kanazawa Sensei wurde 2007 und 2008 SKIF All Japan Champion.

Hiyori Kanazawa - 4. Dan
Honbu Dojo Instruktor der Shotokan Karate-do International Federation (SKIF)
Hiyori Kanazawa, Enkelin der Shotokan-Legende Soke Hirokazu Kanazawa und Tochter von Kancho Nobuaki Kanazawa vom SKIF. Manager und Instruktorin des Akasaka Dojo in Tokio sowie Instruktorin des Narashino Dojo in Chiba. SKIF-Weltmeisterin in der Altersklasse der 12- bis 13-jährigen Kata-Einzel in Griechenland im Jahr 2009, Grand Champion an der SKIF Weltmeisterschaft 2019 und All Japan Champion 2019 und 2022. Hiyori Kanazawa ist eine gern gesehene Gasttrainerin in der Schweiz.
